Die Infanterie – Wurzel des Corps
von Ralf Wolanski und Uwe Reichelt
Als sich am 23. Februar des Jahres 1872 die Neugründung des „Bonner Stadtsoldaten-Corps“ vollzog, war es wahrscheinlich keine Frage, als welcher Truppenteil eines gegen Griesgram und Muckertum in den Krieg ziehenden Heeres man auftreten würde.
Die Mittel waren vielleicht knapp, und man hatte doch noch den Fundus des „Rataplan“ der in den Jahren 1862 bis 1864 am Bonner Karneval teilnahm. Man nutzte also die alte Fahne (bis 1874) und die Uniformen vom „Rataplan“.
Auch die Umgangsformen wurden vom „Rataplan“, von dessen Mitgliedern 1897 noch 10 Veteranen lebten, übernommen, und diese sind wie folgt überliefert:
Die Exerzierübungen wurden im Hotel Stamm, Koblenzer Straße vorgenommen, wobei Besenstiele und Bohnenstangen die Stelle der Gewehre vertraten und die große Wiese im Hofgarten zu den Felddienstübungen benutzt wurde. Keine Frage, das Bonner Stadtsoldaten-Corps bestand zu Beginn nur aus der Infanterie! Die weiteren aktiven Formationen kamen erst später in der Reihenfolge Artillerie, Kadettencorps, Kavallerie und Aktiver Landsturm hinzu.
Zurück ins Jahr 1872. Als sich damals die Gründungsmitglieder, u.a. Johann Ropertz, Ferdinand Flörken, Gerhard Schmidt, Fritz Aderholt, Friedrich Bauer und Otto Kaupe, trafen und mit Josef Morell den ersten Kommandanten wählten, war dieser zugleich auch Führer der Infanterie.
Dies änderte sich auch nicht, als am 04.02.1898 Ignaz Parmentier zum neuen Corpskommandanten gewählt wurde.
Erst mit der Bildung der Artillerie im Jahre 1903 wird sich eines der Mitglieder des Generalstabs – es gab damals den I., II., III., IV., und V. Offizier – mit der Führung der Infanterie befaßt haben.
Während einer Vorstandssitzung erreichte dann die Tagenden die Trauerbotschaft, daß Ignaz Parmentier verstorben sei; dies alles wenige Monate nach Ausbruch des 1. Weltkrieges.
Dann ward`s still im Vereinsleben. Mehr als die Hälfte unserer Aktiven und Inaktiven hatte das Vaterland gerufen; die Austrittsmeldungen mehrten sich erschreckend, so dass wir während des Krieges die geringste Mitgliederzahl seit der Gründung zu verzeichnen hatten. Aber die Verbindung unter den Kameraden wurde aufrecht erhalten; Liebesgabensendungen bewiesen den draußen Kämpfenden, daß das Korps ihrer daheim gedachte und jeweilig zu Weihnachten versammelten die in der Heimat Weilenden sich mit allen Familienangehörigen zu einer würdigen Weihnachtsfeier, mit der eine zeitgemäße Bescherung für die Jugend verbunden war.
Schon am 16.02.1919 traf man sich wieder zum Generalappell, um der vier gefallenen Kameraden zu gedenken und einen neuen Generalstab zu wählen. Neben dem neuen Kommandanten Jean Rieck wurde der 1905 in Corps eingetretene Toni Mehlem als IV. Offizier gewählt, und dieser kümmerte sich fortan um die Geschicke der Infanterie.
Und die Zeiten während seiner Amtsperiode waren nicht die besten.
Die schweren Jahre der Inflation und die eintretende bedeutende Verschlechterung der gesamten wirtschaftlichen Verhältnisse blieben auch auf das Stadtsoldaten-Corps nicht ohne Einfluß. Wenn man zurückdenkt, dass in jener Zeit Land, Städte und Gemeinden und selbst Firmen Notgeld herstellten, so ist das die beste Kennzeichnung für die damalige allgemeine Lage. Das Stadtsoldaten-Corps ging denselben Weg und druckte eigenes Notgeld in originellster Aufmachung. Dieses Notgeld fand zwar viele Anerkennung und viele Freunde, konnte aber selbstverständlich die finanzielle Lage nicht bessern. Noch heute zählt die Notgeldserie des Bonner Stadtsoldaten-Corps zu den seltensten Sammlungsstücken dieser Art.
Trotz dieser Verhältnisse war der Andrang zum Corps so groß, dass zeitweise die Mitgliederliste gesperrt werden mußte.
Im Jahre 1935 verabschiedete man sich dann von der Tradition einer männlichen Marketenderin, deren Rolle zuletzt vom Kameraden Johannes Kieserg (1934-35) übernommen wurde. Seither ist die Marketenderin einziges weibliches Wesen der Infanterie. Durch die Entstehung des Tanzpaares und später der Tanzgruppe erhöhte sich dann der Bedarf an Weiblichkeit, so daß es heute zwei Marketenderinnen und eine Tanzmarie bei der Infanterie gibt. Die Funktion der Marie und der gesamten Tanzgruppe ist jedoch formationsübergreifend zu sehen, obwohl die Führung dieses eingeschworenen Haufens Aufgabe der Infanterie ist.
Doch jetzt wieder zurück in die Vergangenheit.
1936/37 entstand dann das erst Zeughaus der Stadtsoldaten im Florentiusgraben (an dieser Stelle hat heute die Sparkasse Bonn ihre rückwärtige Einfahrt). Genauso wie bei den Häusern Heerstr. 8 und Endenicher Str. 10 b wäre der Auf- und Ausbau ohne die tatkräftige Unterstützung durch die Kameraden, davon viele Infanteristen, niemals möglich gewesen.
In den Jahren 1940-1945 ruhte jede gesellige Betätigung. So lange wie möglich wurde die Verbindung mit den zur Wehrmacht eingezogenen Kameraden durch die Übersendung von Liebesgaben und regem Schriftverkehr aufrechterhalten.
Schwere harte Jahre brachte der Krieg nicht nur für unsere Soldaten, sondern auch für die Heimat, die dem Bombenhagel Tag und Nacht ausgesetzt war. Auch unser schönes Zeughaus wurde nicht verschont, und was durch Bomben nicht zerstört war, fiel bei Kriegsende der allgemeinen Plünderung zum Opfer.
Toni Mehlem hat sich – wie eigentlich alle Infanterieführer – durch großen Eifer verdient gemacht. Er erlangte wie sein treuer und zuverlässiger Mitarbeiter Franz Münch, der 1923 in den Generalstab kam, die Ehren- und Ehrenvorstandsmitgliedschaft.
Nach dem Kriege war es ein Verdienst des Ehrenkommandanten Heinz Wilz, dass die Stadtsoldaten bereits am 11.11.1947 die erste Mitglieder-Versammlung abhalten konnten und am 28.02.1949 nach vielen Jahren wieder ein Rosenmontagszug durch die Straßen Bonns zog.
Bei diesem Rosenmontagszug stand der Infanterie mit Karl Everwand ein neuer Formationsführer vor, der zwar schon 1939 ins Corps eintrat, im gleichen Jahr aber auch Bonner Karnevalsprinz war. Aufgrund der politischen Ereignisse kam Karl Everwand allerdings erst zehn Jahre später in den Genuss eines Rosenmontagszuges in großer Stadtsoldaten-Uniform.
An seiner Seite stand mit Kurt Haahs ein seit 1935 agierender Corpsfeldwebel, der seine Aufgabe voll auslebte und pedantisch die Ordnung der Truppe kontrollierte.
Karl Everwand, Sonnenmensch und allem Netten und Schönen aufgeschlossen, war ein guter Reiter. Er führte die stärkste aktive Formation – 1952 hatte sie 63 Mitglieder – bis in das Jahr 1961. Das Kinderkostümfest war seine letzte Veranstaltung, er verstarb am Rosenmontag, dem 13.02.1961. Den Kameraden wurde diese Mitteilung erst nach dem großen Festzug mitgeteilt. 6 Infanteristen trugen dann den Sarg, in dem Karl Everwand in großer Uniform beerdigt wurde.
Auch Kurt Haahs gab sein Amt als Corpsfeldwebel auf, mit Klaus Schmitt wurde der Bonner Karnevalsprinz von 1957 der Nachfolger. Seine Dienstzeit währte bis in das Jahr 1967, und Klaus wurde anschließend zum Ehrenvorstandsmitglied gewählt. Auch heute noch ist Kamerad Schmitt gern gesehener Gast auf unseren i.d.R. am zweiten Dienstag des Monats im Zeughaus stattfindenden Infanterieabenden.
Hanns Roesberg war schon 29 Jahre Corpsmitglied, als er 1961 die Funktion des Infanterieführers übernahm. Er war Infanterist mit Leib und Seele, scheute auch die Herausforderung der Doppelbelastung nicht, als er 1965 Kommandant wurde. Mit der Infanterie im Rücken ließ es sich gut führen. Auf Drängen der Kameraden widmete sich Hanns Roesberg sen. dann ab 1970 aber nur noch den zahlreichen Aufgaben eines Kommandanten.
Die Formulierung „sen.“ zeigt darauf hin, dass es mehrere Roesbergs im Corps gab und gibt. Der Sohn unseres Ex-Kommandanten, Hanns Roesberg jun., übernahm 1968 das Amt des Corpsfeldwebels und gab es nach 7 Jahren an Hans Wolf ab. Sehr aktiv war oder ist auch die 3. Roesberg-Generation. Hans III. war Infanterist, Bert war mal aktiver Infanterist und ist seit vielen Jahren Kavallerist, Manfred ist seit 1994 Führer der Artillerie.
Heinz Münstermann, passend zu seinem Beruf so impulsiv wie das Männchen aus der Zigaretten-Reklame, wurde 1970 dann zum 7. Führer der Infanterie gewählt. Dies, nachdem der 6., Ulrich Kessel, bei seiner Wahl am Infanterieabend schon nach exakt 23 Minuten das Handtuch geworfen hatte. Der Vorsatz des neuen Führers, die unter Hanns Roesberg aufgelösten Züge der Infanterie wieder einzuführen, gefielen der Formation wohl nicht und Ulrich Kessel reagierte prompt.
Was war ein „Zug“? Wie auch beim Militär (dort unterteilt sich die Kompanie in mehrere Züge) dividierte man zu Beginn der 50er Jahre die Infanterie. Zunächst gab es nur den 1. Zug, in den alle alten Kameraden und die bis ungefähr 1952 neu eingetretenen Infanteristen eingegliedert wurden. Zugführer zu dieser Zeit war Heinrich Neuhalfen, Corpsmitglied seit 1922. Den 2. Zug führte man dann wenige Jahre später ein. Hanns Roesberg missfiel diese Gruppenbildung so sehr, daß er die Züge nach seiner Wahl als Infanterieführer kurzerhand abschaffte.
Im Laufe der Jahre gab es dann immer wieder Diskussionen, die Züge erneut einzuführen. Erst unter dem nächsten, 1978 gewählten Infanterieführer, Franz-Josef Stark, gab es die Reinkarnation. Als neue Gruppen entstanden zunächst der I. und der II. Knubbel, so der neue Name. Aus dem Rest der Kameraden, zumeist jungen Kameraden, bildete sich der III. Knubbel, aus einer Gruppe älterer Feldwebel (d.h. mindestens 15 Jahre Stadtsoldat) dann der IV. Knubbel.
Ziel von F.J. Stark war es, einen besseren Informationsfluss von der Spitze zur Basis zu ermöglichen. Aus diesem Grunde wurden Knubbelführer eingesetzt, gewählt von den jeweiligen Knubbelmitgliedern. Diese vier Knubbelführer sind heute Günter Wehner, Hans Frohn, Ralph Burger und Peter Schmidt-Amberg. Der Infanterieführer gibt also die Weisungen an die Knubbelführer, die diese dann an die einzelnen Infanteristen weitergeben. Die Diskussion, ob die Knubbel nicht wieder abgeschafft werden sollten, weil sie die große Gemeinschaft der Infanterie behindern, dauert indes an…..
Franz-Josef Stark war 1954 in das Corps eingetreten und bereits von 1965 an im Generalstab, verabschiedete sich dann aber zwischenzeitlich für einige Jahre auf die Insel Elba. Während seiner Amtszeit als Infanterieführer war aber auch er bald mehr Stadtsoldat als Geschäftsmann, die Formation und das Corps waren sein Leben. Am 8.2.1991, dem Tage nach Weiberfastnacht, der diesen Namen wiederum aufgrund des Golfkrieges und der daraus resultierenden Absage aller karnevalistischen Aktivitäten nicht verdiente, verstarb F.J. im Alter von nur 62 Jahren.
Das Zusammensein der Formation war zu dieser Zeit nicht einfach; das Zeughaus in der Heerstraße war verkauft worden und ein neues nicht in Aussicht. Die Infanterieabende wurden zunächst im Siebengebirgszimmer der Beethovenhalle, ab Oktober 1992 dann im Schützenhaus der St. Sebastianus-Schützen vor 1473 im Tannenbusch abgehalten. Die Freude war groß, als wir dann am Aschermittwoch 1994 mit dem traditionellen Fischessen der Infanterie die allererste Veranstaltung im heutigen Zeughaus durchführen konnten.
Wenige Wochen darauf endete dann die schwere, 3-jährige Amtszeit unseres Kameraden Wolfgang Jakobs als Infanterieführer. Vor 1991 war er im Generalstab zunächst als Corpsdoktor, ab 1986 als Corpsfeldwebel tätig; im Jubeljahr 1997 leitete er wie gewohnt als Schultheiß unsere große Gala-Prunksitzung.
Kurt Krämer war derjenige, der die Funktion von Wolfgang Jakobs als Corpsfeldwebel im Jahre 1991 übernahm. Nach 2 Amtsperioden mit jeweils 3 Jahren ist Kurt nach der Session 1995/96 in Ehren aus dem Generalstab ausgeschieden. Sein Nachfolger als Corpsfeldwebel wurde für zwei Jahre der als Prinz bewährte Josi Wild. Von 1998 bis 2000 befehligte Horst Christmann die Truppe als Corpsfeldwebel. Danach übernahm Ralf Wolanski bis 2007 das Amt. Nach dem Jürgen Braun aus beruflichen Gründen die Führung der Kavallerie an Paul Gey abgab, übernahm Ralf Wolanski 2007 dessen Position als Corpsintendant (Schriftführer). Als Mann der Tat sprang Horst Christmann dann für ein weiteres Jahr in das Amt des Corpsfeldwebel.
Im Jahr 2008 folgten dann die wichtigsten Wahlen seit langem. Unser langjähriger Kommandant Herbert Raab stellte sich nach 9 Jahren Erfolgsarbeit nicht mehr zur Wahl und machte den Weg frei für einen Generationswechsel. Nach dem die drei letzten Kommandanten aus den Reihen der Kavallerie kamen, wurde mit Ralf Wolanski ein Infanterist nahezu einstimmig von der Mitgliederversammlung zum neuen Kommandanten gewählt. Der Posten des Corpsfeldwebel ging in die nächste Generation der Familie Krämer. Thomas Krämer, Sohn des viel zu früh verstorbenen Kurt Krämer, während seiner Zeit als Infanterist Führer des III. Knubbels, wurde auch mit überzeugender Mehrheit gewählt.
Zurück ins Jahr 1994, in dem Bernd Blattner das Amt des Infanterieführers im Generalstab übernahm. Er war zwar viel auf Reisen, aber dennoch immer für seine Kameraden da. Bernd schrieb sich auf die Fahne, die Infanterie nicht nur als Gemeinschaft der Kameraden zu sehen. Er bezog die Frauen und Freundinnen, die uns sehr häufig in der Ausübung unserer „militärischen“ Dienste unterstützen und ohne die das Ganze oftmals gar nicht möglich wäre, wo immer es geht mit ein. An dieser Stelle möchten wir Stadtsoldaten allen unseren „Eva`s“ recht herzlich danken.
Hans-Georg Walden übernahm 2003 das Amt als Infanterieführer im Generalstab nach einem Jahr als Spieß der Infanterie. Hans-Georg ist zudem Mitbegründer des Chors der Infanterie.
Bernd Blattner verstarb nach kurzer, schwerer Krankheit und doch für Alle völlig unerwartet. Er zeichnete sich auch besonders dadurch aus, dass er „Ziehvater“ für viele neue junge Kameraden war.
Hans-Georg führte die Infanterie bis zum Jahr 2012 und führte die Tradition der gemeinsamen Aktivitäten mit unseren Frauen und Freundinnen, z.B. durch die Ausrichtung von wunderbaren Infanterie-Weihnachtsfeiern an wechselnden Orten, fort.
Außerdem ist er als gelernter Versicherungskaufmann die Stütze des Corps bei in heutiger Zeit immer wichtiger werdenden Versicherungsfragen. Ebenso ist Hans-Georg kraft seines Amtes der Organisator etwaiger Corps-Touren und der Touren des Generalstabs, was er immer hervorragend meisterte.
In den Jahren 2012 bis 2015 übernahm dann Horst Christmann das Amt des Infanterie-Führers und der Kamerad Olaf Pursian fungierte als Spieß der Infanterie.
Ein wichtiges Ereignis in den Jahren 2011/2012 war die Renovierung unseres Zeughauses in der Endenicher Straße. Aus der geplanten Renovierung wurde fast eine Sanierung und diese konnte nur durch die tatkräftige Unterstützung auch der Kameraden der Infanterie geschafft werden. Auch Dank Horst Christmann und seiner Stuckateur-Firma erstrahlte das Zeughaus bald wieder in neuem Glanz und wurde im September 2012 wiedereröffnet. In der Zeit der Renovierung mussten die Formations- und Knubbelabende Ausweichquartiere suchen und alle sind froh, im neu renovierten Zeughaus wieder eine echte „Heimstatt“ zu haben.
In den Jahren 2015 bis zum April 2018 übernahm Hans-Georg Walden nochmals das Amt des Infanterie-Führers. Immer wieder konnten neue aktive Kameraden für die Infanterie gewonnen werden, so dass die Formation auch etwas verjüngt wurde und keine erheblichen Nachwuchsprobleme bestehen. Leider mussten wir uns natürlich auch immer wieder von langjährigen Infanteristen (die z.T. auch Funktionsträger waren) verabschieden.
Spieß wurde im Jahr 2015 ein Kamerad, der ursprünglich aus Bayern kommt, nämlich Robert Kleinhans. „Obwohl“ aus dem südlichen Teil unseres Landes stammend, fand Robert schnell Gefallen am rheinischen Frohsinn und insbesondere an unserem Traditionscorps. Bei allen notwendigen Auf- und Abbauarbeiten ist er immer zur Stelle, ist stets hilfsbereit und immer aktiv (z.B. auch in der Prinzenequipe). So war schnell klar, dass mit Robert auch ein würdiger Nachfolger als Infanterie-Führer bereit steht und im April 2018 wurde er dann in das Amt des Infanterie-Führers gewählt.