Die Artillerie
Das Leben in der Artillerie
Höhepunkt einer jeden Session sind natürlich die „drei tollen Tage“. Am Karnevalssonntag kommt vor allem die Schlagkraft der Artillerie zur Geltung, wenn unser goldblitzendes Prunkstück, vom Obelisk auf dem Marktplatz aus, das Rathaus sturmreif schießt. Traditionell führt das Corps der Bonner Stadtsoldaten den Rosenmontagszug an. Und auch dort kann die Kanone ihre durchschlagende Wirkung gegen Griesgram und Muckertum unter Beweis stellen. Wenn dann am Aschermittwoch die Uniformen „eingemottet“ werden, bedeutet das nicht, dass auch das Leben in der Artillerie zur Ruhe kommt.
Die Artillerie 2016
In der Artillerie nehmen Kameradschaft und persönlicher Kontakt einen hohen Stellenwert ein. Einmal im Monat findet ein Kameradschaftsabend im Zeughaus statt, bei dem es immer genügend „ze müffele on ze süffele“ (zu essen und zu trinken) gibt und wo vor allen Dingen die Geselligkeit gehegt und gepflegt wird. Gleichzeitig informiert der Formationsführer über die anstehenden Termine und Neuigkeiten, so dass die Kameraden immer auf dem Laufenden sind.
Zudem treffen wir uns einmal im Jahr mit Angehörigen und Freunden zu einem Ausflug oder auch nur zu einer Tagestour, dem sog. Sommer- oder Herbstmanöver. Mit Bus, Bahn, Kutsche oder dem Fahrrad werden Ziele in nah und fern angesteuert. Damit sich dabei niemand überanstrengt, gibt es ausreichende Pausen. Dass dabei das leibliche Wohl nicht zu kurz kommt, ist bei der Artillerie Ehrensache. Ein Ereignis, das die Kameraden zusammenschweißt und die Truppe auf die kommende Session einstimmt.
So finden das ganze Jahr über gesellige Veranstaltungen des Corps oder anderer Formationen statt, damit man sich über die karnevalslose Zeit nicht aus den Augen verliert.
Was für die Infanterie die Marketenderinnen und für die Kavallerie die Schwadronstöchter sind, ist für die Artillerie die Barbara. Benannt nach der heiligen Barbara, der Schutzpatronin aller Artilleristen, ist sie Stolz und Schmuckstück unserer Formation. Neben ihren Präsentationspflichten hat sie die Aufgabe, während der anstrengenden Feldzüge, die Moral der Truppe mit „Speis und Trank“ aufrecht zu erhalten. Da wundert es nicht, dass der höchste Feiertag der Artillerie das Fest der hl. Barbara ist, der gebührend gefeiert wird. Die sog. Barbarafeier findet traditionell am ersten Wochenende im Dezember statt und wird von den Kameraden des Vergnügungsausschusses vorbereitet. Bei gutem Essen und Trinken feiert die ganze Artilleriefamilie mit Angehörigen und Freunden bei Tanz, Tombola und Darbietungen aus den eigenen Reihen. Neue Mitglieder, die ihren ersten Feldzug absolviert haben, werden an diesem Abend mit dem heißbegehrten Artillerie-Orden ausgezeichnet. Ein besonderer Höhepunkt im Veranstaltungskalender der Artillerie, bevor dann im Januar die neue Session so richtig losgeht.
Neben den Aufgaben innerhalb der Artillerie unterstützen die Kameraden auch das Corps in vielen Belangen tatkräftig und mit viel Enthusiasmus. Unser Formationsführer Oberleutnant i.G. Peter Schneider war mehr als zwanzig Jahre unser Schriftführer und kurzzeitig Spieß und Schriftführer der Artillerie in Personalunion. In seiner Funktion als Mottebär wird Peter maßgeblich von unserem Ehrenformationsführer Christof Lehmeier und seiner Frau sowie unserem Spieß Sergeant Jürgen Habrich unterstützt. Sie sorgen dafür, dass die Kleiderkammer für unsere Musiker immer gut gefüllt ist und die Uniformen top in Schuss gehalten werden. Die Funktion des Schriftführers hat indes Gefreiter Erich Häusler übernommen. Oberstleutnant Horst Kurenbach war über 33 Jahre Formationszahlmeister der Artillerie, hat sich um das Archiv des Corps gekümmert und war zudem bis 2010 Chefredakteur der Feldpost. Unser Ehrenformationsführer Hauptmann Rolf Uhler ist der persönliche Adjutant des Kommandanten und hilft hier und da bei der Tanzgruppe aus. Unser ehemaliger Spieß, Oberleutnant im Generalstab Thomas Krämer, bekleidet seit 2008 das Amt des Corpsfeldwebels und setzt damit die Tradition im Hause Krämer in der zweiten Generation fort. Leutnant Mike Ebel ist einer der dienstältesten Tanzoffiziere im ganzen Rheinland. Er hat 2014 seine Tanzstiefel zwar aus gesundheitlichen Gründen in die Ecke gestellt, unterstützt aber weiterhin die Tanzgruppe wo er kann. Den Posten des Formationszahlmeisters hat in der Zwischenzeit Gefreiter Ralf Steinhausen übernommen. Nachdem Oberleutnant i. G. Guido Müsseler vier Jahre als Formationszahlmeister der Artillerie gedient hatte, wurde er in den Generalstab berufen um dort als Corpsoberzahlmeister seine gemachten Erfahrungen einzubringen. Sergeant Björn Prell ist ebenfalls Mitglied in der Tanzgruppe und trug mit einer kleinen Unterbrechung von 2009 bis 2018 die Standarte (ab 2013 Fahne) der Artillerie. Seit 2018 trägt Gefreiter Harald Becker mit Stolz die Fahne voran. Für unsere Kanone verantwortlich sind als Geschützführer Leutnant Mike Ebel und als Ladeschütze Gefreiter Ralf Steinhausen. Auch wenn sonst tatkräftige Hände beim Auf- und Abbau zu den verschiedenen Corps-Veranstaltungen gefragt sind, ist auf die Kameraden der Artillerie immer Verlass.
So haben wir uns über die Jahre hinweg zu einer tatkräftigen Stütze des Corps gemausert. Dabei ist unsere kleine aber feine Gemeinschaft immer ihrem Motto treu geblieben, das da lautet:
Die Jahre kommen, die Jahre gehen, die Artillerie-Kameradschaft aber bleibt bestehen.
Historie der Artillerie
Wie alles begann
Artilleristen gab es im Bonner Stadtsoldaten-Corps schon vor dem Jahr 1903. Sie bildeten jedoch noch keine eigene Formation, sondern gehörten der Infanterie an. Die erste Kanone wurde im Jahr 1900 von dem Klempnermeister Gottfried Spindler angefertigt und dem Corps gestiftet. Noch heute ist sie schussfähig, wird aber nicht mehr mitgeführt, da sie 1989 durch einen entsprechenden Neubau ersetzt werden musste, der den zu dieser Zeit gültigen Waffengesetzen entsprach.
Am Dienstag, dem 17. Februar 1903, entschlossen sich sechs Artilleristen, eine eigene Formation zu gründen. Der damalige Kommandant des Corps, Ignaz Parmentier, berief den Major Wilhelm van Dorp zum Führer der Artillerie. Zu den weiteren Gründungsmitgliedern gehörten die Kameraden Mühlens, Seifert, Carthaus, Pfafferott, Graf und Berressem.
„Klein aber fein“, so lautete damals die Parole, denn was die Mannschaftsstärke anbelangte, so konnte sich die Artillerie nur schwerlich mit den anderen Formationen messen. Ihre Schlagkraft war jedoch von Anfang an gewaltig, stelle man sich doch einmal den Sturm auf das Bonner Rathaus ohne die Artillerie und ihre Kanone vor.
Schwere Zeiten in den Jahren der beiden Weltkriege
Wilhelm van Dorp führte die Artillerie bis zum Jahre 1914. Die schönen Friedensjahre wurden durch den ersten Weltkrieg unterbrochen. Erst im Jahre 1919 schlossen sich die Kameraden erneut zusammen. 1920 übernahm Hauptmann Adam Segschneider die Führung der Artillerie. Ihm gelang es, nicht nur neue Kameraden hinzu zu gewinnen, sondern auch eine bewährte Tradition fortzusetzen. Und so zog er an den Karnevalstagen stolz an der Spitze seiner Truppe gegen Griesgram und Muckertum zu Felde. Die Kanone, die Protze und der Pulverwagen waren gefüllt mit Munition – Kamelle, Apfelsinen und Blumensträußchen. In dieser Zeit wurde es zur Tradition, dass man sich nach erfolgreicher „Schlacht“ am Karnevalsdienstag-Abend bei Adam Segschneider zusammenfand, um in gemütlicher Runde den „Sieg“ zu feiern. Das änderte sich erst, als die Geschwister Segschneider ihre Drogerie aus Altersgründen aufgeben mussten.
Von 1930 bis 1937 führte Hauptmann Jean Scherr die Artillerie. Leider musste er wegen einer schweren Krankheit sein bewährtes Amt zur Verfügung stellen.
Der seit 1926 amtierende Zeugmeister, („Mottebär“) Oberst Johannes Waltering, übernahm 1937 die Führung der Geschützformation, und damit begann die „Dynastie Waltering“. Während des zweiten Weltkrieges wurde Bonn in großen Teilen zerstört. Auch das Zeughaus blieb nicht verschont.
Wie durch ein Wunder blieb unsere Kanone jedoch heil. Die Militärbehörden verboten allerdings jedes öffentliche Auftreten des Bonner Stadtsoldaten-Corps. Oberst Johannes Waltering versuchte mit seinem unermüdlichen Engagement, das Formationsleben der Artillerie aufrecht zu erhalten. Es wurden kleine und gemütliche Familienfeste arrangiert, zu denen jeder Lebensmittelkarten beisteuerte. Die heute noch sprichwörtliche Artilleriekameradschaft funktionierte wieder. Und wenn man feierte, dann erzählte man von „alten Zeiten“, lachte und tanzte.
Es ging wieder bergauf
Nach beachtlichen 21 Jahren als Formationsführer und entsprechender Wahl durch die Artilleriekameraden übertrug Oberst Johannes Waltering sein Amt 1958 seinem Sohn, Oberst Heinz Waltering. Mit viel Elan machte der sich sofort daran, neue junge Mitglieder für die Artillerie zu werben. Monatliche Kameradschaftsabende wurden ins Leben gerufen, und auch die Familien wurden in das Vereins- und Formationsleben integriert. Fahrten und Veranstaltungen, an denen sich die Artillerie mit „Kind und Kegel“ beteiligte, sorgten für eine familiäre Atmosphäre in unseren Reihen, in denen auch die Ehefrauen nicht abseits standen.
Ganz im Sinne seiner Vorgänger übernahm 1980 Major Christof Lehmeier die Führung der Artillerie, an der die harten Zeiten der Heimatlosigkeit (4 Jahre ohne Zeughaus), unbeschadet vorübergingen. Man traf sich derweil in diversen Bonner Gaststätten oder aber – und das waren nach wie vor die schönsten Zusammenkünfte – zu privaten Einladungen in den Gärten oder Partykellern der Artilleriekameraden. Während der Amtszeit von Christof Lehmeier wurde ein neues Kanonenrohr gefertigt. Das alte Rohr musste nach 90 treuen Dienstjahren ersetzt werden. Es steht heute noch zur Ausstellung in unserem Zeughaus. Anfang der 90er Jahre stiftete ein großzügiger Spender eine Standarte, die seitdem mit Stolz und Begeisterung der Truppe vorangetragen wird.
Im Jahr 1994 übergab Major Christof Lehmeier sein Amt an Hauptmann Manfred Roesberg. Dieser trat 1966 als aktiver Infanterist in das Bonner Stadtsoldaten-Corps ein, ergriff sich 1970 den Kochlöffel und wurde dann bis 1976 Corps-Koch bei der Artillerie. Nach einer freiwilligen Pause von 18 Jahren bat man ihn, wieder ins Corps einzutreten und die Artillerieführung zu übernehmen. Dies tat er dann auch in seiner unnachahmlichen Art. Mit einer kleinen Unterbrechung in den Jahren 1998 und 1999, in der Leutnant Kai Hermann die Formationsführung übernahm, führte Manfred Roesberg die Formation in das neue Jahrtausend.
Einer der Höhepunkte während seiner Amtszeit waren die Feierlichkeiten zum hundertjährigen Bestehen der Artillerie am 17. Februar 2003. Ein Ereignis, das vom ganzen Corps mitgefeiert wurde und die lange Tradition und den unermüdlichen Einsatz der Truppe gegen Griesgram und Muckertum würdigte.
Tradition im Wandel der Zeit
Im Jahr 2004 übernahm Hauptmann Rolf Uhler als Formationsführer die Artillerie und konnte etliche neue und an Jahren junge Kameraden für die Artillerie gewinnen, so dass die Reihen der aktiven Artilleriekameraden nachhaltig gefüllt werden konnten.
Die Früchte seiner erfolgreichen Formationsführung zeigten sich darin, dass viele aktive Artillerie-Kameraden in Vorstands- und Generalstabspositionen zu finden waren und sind. In seiner Amtszeit wurde nicht nur ein komplett neuer Bagagewagen gebaut, sondern auch die Weichen für die Umstellung der Abschussvorrichtung unserer Kanone, auf eine neue und zukunftssichere Technik gestellt.
Als im Jahr 2012 eine grundlegende Sanierung des Zeughauses anstand, kamen viele helfende Hände aus den Reihen der Artillerie zum Einsatz. Die Kameradschaftsabende fanden in den Monaten des Umbaus in der Gaststätte Daufenbach statt, was der Geselligkeit aber keinen Abbruch tat.
Das darauffolgende Jahr stand ganz im Zeichen des Neubaus unseres Bagagewagens. Eine Leistung die nicht hoch genug zu bewerten ist, da alle erforderlichen Arbeiten fachmännisch aus den eigenen Reihen bewältigt werden konnten. Das Ergebnis kann sich sehen lassen und wird dem hohen Anspruch der Formation mehr als gerecht.
Schließlich feierte die Formation in der Session 2013/2014 ihr 111jähriges Bestehen. Dieses karnevalistische Jubiläum wurde zum Anlass genommen, die Formationsstandarte, die in den vergangenen Feldzügen doch arg gelitten hatte, zu restaurieren und zu einer Fahne umzubauen. Eine weitere Veränderung, die in die Zukunft einzahlte. Gleichzeitig wurde unser Kanonenrohr einer gründlichen Renovierung unterzogen und eine neue Lafette gebaut, so dass sie mit Fug und Recht als Glanzstück unserer Formation, im Rosenmontagszug durch die Bonner Gassen gezogen wird.
Von 2015 bis 2018 stand die Formation unter der Führung von Hauptfeldwebel Martin Trimborn, der die Formation im Sinne von Rolf Uhler weiterführte und neue und junge Kameraden für den aktiven Dienst in der ARI gewinnen konnte. In diese Zeit fiel auch die Anschaffung eines neuen Kaonenrohrs, dass auf Grund gestiegener gesetzlicher Bestimmungen angefertigt werden musste.
Das neue Kanonenrohr wird zeitgemäß mit einer Gasschussanlage betrieben. Somit sind wir für die Zukunft gut gerüstet.
Seit 2018 wird unsere Formation von Oberleutnant i. G. Peter Schneider geführt. Als langgedienter Artillerist obliegt ihm die schwierige Aufgabe die langen Traditionen unserer Formation zu wahren und trotzdem den Anforderungen der modernen Zeit gegenüber aufgeschlossen zu sein. Die steigen-den Mitgliederzahlen der Artillerie zeigen, dass er die richtige Balance gefunden hat. Dank der tatkräftigen Unterstützung unseres Kameraden Walter Keil, der auch Stellmacher im LVR Freilichtmuseum Kommern ist, konnten wir eine zweite Lafette herrichten und waren so in der Lage, den Rathaussturm im Jahr 2020, zum ersten Mal in der Geschichte des Corps, mit zwei Kanonen (der Alten und der Neuen) anzuführen. Dass die Verteidiger jetzt erst recht keine Chance hatten, versteht sich von selbst.
Die Ahnengalerie der Artillerie
Formationsführer
1903 – 1920
Major Wilhelm van Dorp
1920 – 1930
Hauptmann Adam Segschneider
1930 – 1937
Hauptmann Jean Scherr
1937 – 1958
Oberst Johannes Waltering
1958 – 1980
Oberst Heinz Waltering
1980 – 1994
Major Christof Lehmeier
1994 – 1998
Hauptmann Manfred Roesberg
1998 – 1999
Leutnant Kai Hermann
1999 – 2004
Hauptmann Manfred Roesberg
2004 – 2015
Hauptmann Rolf Uhler
2015 – 2018
Oberfeldwebel Martin Trimborn
seit 2018
Oberleutnant i.G. Peter Schneider
Spieß
1979 – 1990 Oberleutnant Jakob Friedrich
1990 – 1997 Oberstleutnant Horst Kurenbach
1997 – 2002 Oberleutnant Peter Schneider
2002 – 2004 Hauptmann Rolf Uhler
2004 – 2008 Hauptmann i. G. Thomas Krämer
2008 – 2009 Sergeant Gerd Henseler
2009 – 2015 Oberfeldwebel Martin Trimborn
2015 – 2018 Sergeant Gerd Henseler
2018 – 2020 Sergeant Jürgen Habrich
seit 2020 Leutnant Mike Ebel
Barbara
1971 – 1973 | Brigitte Sieger |
1973 – 1975 | Eta Ossig |
1975 – 1979 | Dorothee Ressel |
1979 – 1981 | Annelie Friedrich |
1981 – 1985 | Anke Kindt |
1985 – 1997 | Gabi Degen |
1997 – 2007 | Claudia Kurenbach |
2007 – 2013 | Theresia Stein |
2013 – 2015 | Steffi Schmickler |
2015 – 2023 | Anna Henseler |
Schriftführer
1927 – 1930
Kanonier Fritz Gemünd
1930 – 1960
Hauptmann Eberhard Modelsee
1960 – 1978
Leutnant Karl Heinz Rosenfeld
1978 – 1979
Oberst d. R. Mathias Scholl
1979 – 1994
Oberleutnant Pascal H. Delabrassine
1994 – 2018
Oberleutnant i.G. Peter Schneider
seit 2018 Gefreiter Erich Häusler
Formationszahlmeister
1903 – 1931 Kanonier Gerhard Kels
1931 – 1948 Kommandant Erwin Baldauf
1948 – 1951 Leutnant Jakob Scherr
1951 – 1959 Oberleutnant Heinrich Büttgen
1959 – 1975 Hauptmann Peter Franke
1975 – 2008 Oberstleutnant Horst Kurenbach
2008 – 2012 Oberleutnant i.G. Guido Müsseler
2012 – 2014 Leutnant Mike Ebel
2014 – 2016 Obergefreiter d.R. Dieter Blum
seit 2016 Gefreiter Ralf Steinhausen
Standarten-/Fahnenträger
1991 – 1997 Leutnant Mike Ebel
1997 – 1999 Obergefreiter Alexander Mühlens
1999 – 2003 Wachtmeister Sascha Hartmann
2003 – 2006 Wachtmeister Ulrich Wolter
2006 – 2009 Leutnant i.G. Guido Müsseler
2009 – 2011 Sergeant Björn Prell
2011 – 2012 Kanonier Peter Weingarten
2012 – 2013 Feldwebel Achim Maurer
2013 – 2018 Sergeant Björn Prell
seit 2018 Gefreiter Harald Becker
Geschützführer
1929 – 1937 Kommandant Erwin Baldauf
1949 – 1978 Leutnant Paul Cronenberg
1978 – 1990 Hauptwachtm. Alfred Schmitt
1990 – 1994 Leutnant Peter Schneider
1994 – 1997 Gefreiter Walter Kofelenz
1997 – 2002 Obergefreiter Heinz Neuhalfen
2002 – 2013 Unteroffizier Friedhelm Möhle
2013 – 2014 Sergeant Achim Maurer
2014 – 2015 Sergeant Jürgen Krumrey
seit 2015 Leutnant Mike Ebel
Ladeschütze
1978 – 1980 Major Christof Lehmeier
1980 – 1986 Oberwachtm. Hermann-Josef Bussard
1986 – 1992 Oberwachtmeister d. R. Herbert Raths
1992 – 1994 Gefreiter Walter Kofelenz
1994 – 1997 Leutnant Peter Schneider
1997 – 1998 Leutnant Kai Hermann
1998 – 2002 Obergefreiter Alexander Mühlens
2002 – 2014 Wachtmeister Ulrich Wolter
Seit 2014 Gefreiter Ralf Steinhausen